Am Samstag, 9. Oktober 2021, fand der erste Workshop für die dritte Staffel der Stadtteil-Historiker Wiesbaden in den Räumen des Stadtarchivs statt. „Wir bedanken uns sehr herzlich beim Leiter des Stadtarchivs, Dr. Peter Quadflieg, für diese Einladung und Unterstützung“, sagte die Projektleiterin Uta Naumann bei der Begrüßung. Insgesamt 14 Teilnehmer/-innen waren gekommen. Als Referenten konnten Dr. Peter Quadflieg, Leiter des Wiesbadener Stadtarchivs, Dr. Martin Mayer, Leiter Regionalbibliothekarische Aufgaben und Historische Sammlungen von der Hochschul- und Landesbibliothek Rhein-Main in Wiesbaden und Jens-Holger Jensen, langjähriger Frankfurter Stadtteil-Historiker, gewonnen werden.
Dr. Quadflieg betonte die Wichtigkeit kleinteiliger, ehrenamtlicher Forschungen zur Stadtgeschichte, deren wissenschaftlicher Wert längst anerkannt sei. Ausführlich erläuterte er den virtuellen Weg durch die Suchmaschine des Wiesbadener Stadtarchivs zur Recherche und erklärte auch, was hier wo und wie zu finden sei, sowohl bei Texten als auch bei Bildern. Fragen zu Urheberrechten an Bildern wurden weitestgehend im vorhandenen Zeitrahmen beantwortet, anschließend bot Dr. Quadflieg den Wiesbadener Stadtteil-Historikern die Möglichkeit eines weiteren speziellen Workshops zum Thema Urheberrecht an.
Dr. Martin Mayer erläuterte den Sammlungsschwerpunkt der Hochschul- und Landesbibliothek Rhein-Main, die als eine von mehreren Hessischen Landesbibliotheken ihren Schwerpunkt im Bereich „Land Nassau“ habe¸ sie wurde schließlich vor ca. 200 Jahren als Nationalbibliothek Nassau gegründet. Gesammelt und archiviert werde nur bereits Publiziertes – von der Zeitschrift bis zu Büchern. Auch Bilder sind vorhanden. Bücher und teilweise auch Zeitschriften können nach Bestellung ausgeliehen werden, ältere jedoch nur im Lesesaal eingesehen werden. Die Möglichkeiten der Recherche wurden eingehend erläutert, auch der Zugang zu Fotos außerhalb des typischen Online-Katalogs. Viele Sammlungen konnten bereits digitalisiert werden, es gibt auch Suchmöglichkeiten nach Fremddigitalisierungen.
Jens-Holger Jensen gab als erfahrener Frankfurter Stadtteil-Historiker wertvolle Tipps zur Recherche und vor allem zur Publikation von Ergebnissen. Er wies auf die Wichtigkeit von Sorgfalt und Qualität bei der Arbeit hin, weil beides die Lesbarkeit einer Publikation erhöhe und auch die Weiterverbreitung durch Empfehlungen unterstütze. Tipps zur Werbung zur Veröffentlichung und zum Verkauf eigener Publikationen sowie der sehr interessiert aufgenommene Hinweis auf das Wissenschaftsportal LISA - L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG (gerda-henkel-stiftung.de) vervollständigten seinen Vortrag.
Alle drei Referenten erhielten zum Abschied ein kleines Präsent als Dankeschön.
Dr. Quadflieg betonte die Wichtigkeit kleinteiliger, ehrenamtlicher Forschungen zur Stadtgeschichte, deren wissenschaftlicher Wert längst anerkannt sei. Ausführlich erläuterte er den virtuellen Weg durch die Suchmaschine des Wiesbadener Stadtarchivs zur Recherche und erklärte auch, was hier wo und wie zu finden sei, sowohl bei Texten als auch bei Bildern. Fragen zu Urheberrechten an Bildern wurden weitestgehend im vorhandenen Zeitrahmen beantwortet, anschließend bot Dr. Quadflieg den Wiesbadener Stadtteil-Historikern die Möglichkeit eines weiteren speziellen Workshops zum Thema Urheberrecht an.
Dr. Martin Mayer erläuterte den Sammlungsschwerpunkt der Hochschul- und Landesbibliothek Rhein-Main, die als eine von mehreren Hessischen Landesbibliotheken ihren Schwerpunkt im Bereich „Land Nassau“ habe¸ sie wurde schließlich vor ca. 200 Jahren als Nationalbibliothek Nassau gegründet. Gesammelt und archiviert werde nur bereits Publiziertes – von der Zeitschrift bis zu Büchern. Auch Bilder sind vorhanden. Bücher und teilweise auch Zeitschriften können nach Bestellung ausgeliehen werden, ältere jedoch nur im Lesesaal eingesehen werden. Die Möglichkeiten der Recherche wurden eingehend erläutert, auch der Zugang zu Fotos außerhalb des typischen Online-Katalogs. Viele Sammlungen konnten bereits digitalisiert werden, es gibt auch Suchmöglichkeiten nach Fremddigitalisierungen.
Jens-Holger Jensen gab als erfahrener Frankfurter Stadtteil-Historiker wertvolle Tipps zur Recherche und vor allem zur Publikation von Ergebnissen. Er wies auf die Wichtigkeit von Sorgfalt und Qualität bei der Arbeit hin, weil beides die Lesbarkeit einer Publikation erhöhe und auch die Weiterverbreitung durch Empfehlungen unterstütze. Tipps zur Werbung zur Veröffentlichung und zum Verkauf eigener Publikationen sowie der sehr interessiert aufgenommene Hinweis auf das Wissenschaftsportal LISA - L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG (gerda-henkel-stiftung.de) vervollständigten seinen Vortrag.
Alle drei Referenten erhielten zum Abschied ein kleines Präsent als Dankeschön.